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Sterilität & Effizienz – neu definiert!

The Business Case for bio-m® Magnetic Mixers in Modern Dairy Production
18. Dezember 2025 durch
Liquitec AG, Thomas Hagnauer

Der aseptische Imperativ in der modernen Molkereilandschaft

Die Molkereiindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der von sich ändernden Verbrauchererwartungen und technologischen Fortschritten angetrieben wird. In diesem neuen Umfeld ist die aseptische Verarbeitung nicht länger eine Nischentechnologie, sondern eine strategische Notwendigkeit.

Die Fähigkeit, Produkte mit langer Haltbarkeit zu liefern, die gleichzeitig den Anforderungen an „Clean-Label“ und höchste Sicherheitsstandards genügen, ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Diese Entwicklung stellt jedoch neue und erhebliche Anforderungen an die Anlagentechnik, bei der jede Komponente eine entscheidende Rolle für den Gesamterfolg spielt.

Die Marktwende: Verbrauchernachfrage nach haltbaren Clean-Label-Produkten

Ein unübersehbarer Trend prägt die globale Lebensmittel- und Getränkeindustrie: die steigende Nachfrage der Verbraucher nach sicheren, qualitativ hochwertigen und langlebigen Milchprodukten. Dies umfasst nicht nur traditionelle UHT-Milch, sondern auch ein schnell wachsendes Segment von pflanzlichen Alternativen und anderen wertgesteigerten Getränken.

  • Marktwachstum:
    Der globale Markt für aseptisch verpackte Milchprodukte wird bis 2026 voraussichtlich ein Volumen von 24,3 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 12,8%. Dies ist keine vorübergehende Erscheinung, sondern eine dominante Marktkraft, die die Produktionsstrategien neu ausrichtet.​

Diese Entwicklung wird durch mehrere soziokulturelle Faktoren angetrieben, darunter die zunehmende Prävalenz von Laktoseintoleranz, der Aufstieg veganer Ernährungsweisen und ein allgemeiner Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden. Eine Studie ergab, dass 77% der Verbraucher in Zukunft mehr für ihre Gesundheit tun wollen.

Diese Verschiebung im Verbraucherverhalten hat direkte Auswirkungen auf die Anforderungen an die Prozesstechnik. Um diesen Wünschen gerecht zu werden, setzen Hersteller zunehmend auf aseptische Verarbeitungstechnologien. Diese nutzen ultrakurze Hocherhitzungsverfahren (UHT), um Produkte kommerziell zu sterilisieren und so eine verlängerte Haltbarkeit (Extended Shelf Life, ESL) ohne Kühlung oder den Einsatz von Konservierungsstoffen zu ermöglichen.

Das Dilemma des Verarbeiters: Balance zwischen Innovation, Sicherheit und Effizienz

Für Molkereiproduzenten entsteht aus diesem Markttrend ein komplexes Dilemma.

  • Innovation:
    Einerseits besteht der Druck, das Produktportfolio zu diversifizieren und mit Innovationen wie Proteinshakes oder Hafermilchvarianten neue Kundensegmente zu erschliessen. Solche wertgesteigerten Produkte erfordern oft komplexere Mischprozesse, um eine konsistente Formulierung zu gewährleisten und die Produktintegrität zu erhalten.
  • Sicherheit:
    Andererseits müssen dabei die absolut höchsten Standards der Lebensmittelsicherheit eingehalten werden.

Aseptische Verarbeitungs- und Verpackungssysteme (APPS) sind hochkomplexe Umgebungen, die unter hohem Druck und hohen Temperaturen arbeiten und in denen jede einzelne Komponente für die Aufrechterhaltung der „kommerziellen Sterilität“ entscheidend ist. Innerhalb dieser Systeme stellen Rühr- und Mischprozesse oft eine besondere Schwachstelle dar – eine „Achillesferse“, die bei unsachgemässer Auslegung zum primären Vektor für eine mikrobielle Kontamination werden kann. Damit wird das Rührwerk von einem einfachen mechanischen Bauteil zu einem kritischen Kontrollpunkt, der über Produktsicherheit, Markenreputation und letztlich über den wirtschaftlichen Erfolg entscheidet.

Die Umstellung auf aseptische Verfahren verändert die Risikolandschaft für Molkereiproduzenten fundamental. Während bei traditionellen Verfahren das Hauptrisiko im Verderb lag, ist es bei aseptischen Prozessen das Risiko eines katastrophalen Systemversagens. Ein einziger Kontaminationsvorfall kann eine gesamte Produktionscharge kompromittieren. Ein solcher Vorfall führt nicht nur zu massiven finanziellen Verlusten, sondern kann auch das Vertrauen der Verbraucher nachhaltig schädigen. Die Wahl der richtigen Rührwerkstechnologie ist somit keine rein operative Entscheidung mehr, sondern ein zentraler Bestandteil des strategischen Risikomanagements.

Gleichzeitig erzeugt die Verbrauchernachfrage nach „Clean-Label“-Produkten ein technologisches Paradoxon. Um die Sicherheit und Haltbarkeit ohne den Einsatz chemischer Konservierungsstoffe zu gewährleisten, ist eine noch fortschrittlichere und hygienisch kompromisslosere Prozesstechnik erforderlich. Der aseptische Prozess muss absolut fehlerfrei sein, da es kein chemisches „Sicherheitsnetz“ gibt.

Eine Geschichte zweier Technologien: Eine vergleichende Analyse von Rührwerksdichtungen

Im Zentrum der Herausforderung, Sterilität in dynamischen Rührprozessen zu gewährleisten, steht eine einzige, kritische Komponente: die Wellendichtung. Die traditionelle Lösung, die Gleitringdichtung, und die innovative Alternative, der hermetisch dichte Magnetantrieb, repräsentieren zwei fundamental unterschiedliche Philosophien der Prozesssicherheit. Eine detaillierte Analyse offenbart die inhärenten Risiken der etablierten Technologie und die überlegenen Vorteile des neuen Ansatzes in aseptischen Anwendungen.

Der etablierte Standard: Die Dekonstruktion der Gleitringdichtung

Die Gleitringdichtung ist seit Jahrzehnten der Industriestandard zur Abdichtung rotierender Wellen. Ihre Funktion basiert auf dem Prinzip, eine Barriere zwischen der rotierenden Welle und dem stationären Gehäuse zu schaffen, indem zwei ultraflache, hochpräzise Oberflächen gegeneinander gepresst werden.

Dieses komplexe System besteht aus mehreren Komponenten: den primären Dichtflächen (oft aus Materialien wie Kohlenstoff oder Siliziumkarbid), sekundären Dichtungen wie O-Ringen oder Faltenbälgen zur Abdichtung der statischen Teile, sowie Federelementen, die den notwendigen Anpressdruck erzeugen. In anspruchsvollen Anwendungen werden oft doppeltwirkende Gleitringdichtungen eingesetzt, die eine externe Versorgung mit einem Sperrmedium (z. B. steriles Wasser oder Dampf) erfordern, um eine zusätzliche Barriere zu schaffen. Diese Technologie gilt als bewährte Lösung für allgemeine Anwendungen und wird oft aufgrund ihrer geringeren Anschaffungskosten gewählt.

Der Schwachpunkt: Quantifizierung der inhärenten Risiken von Gleitringdichtungen in aseptischen Prozessen

Trotz ihrer weiten Verbreitung birgt die Gleitringdichtung in aseptischen Prozessen systemische Risiken, die sich aus ihrer Konstruktion und Funktionsweise ergeben.

Kontaminationspfade

  • Direkte Leckage: Selbst eine perfekt funktionierende Gleitringdichtung ist so konzipiert, dass sie eine minimale Leckage aufweist, um einen dünnen Schmierfilm aufrechtzuerhalten. Mit der Zeit führt Verschleiss zu einer Vergrösserung des Dichtspalts. Dies schafft einen direkten Pfad für Mikroorganismen von aussen in das sterile Produkt.
  • Materialrisiko: Viele Dichtflächen bestehen aus Kohlenstoff, doch nur wenige Qualitäten sind für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Aufgrund mangelhafter Rückverfolgbarkeit besteht die Gefahr, dass nicht konforme Materialien verwendet werden, was ein Risiko chemischer Kontamination darstellt.
  • Kontamination durch Sperrmedien: Bei doppeltwirkenden Dichtungen stellt das Sperrmediensystem eine zusätzliche Fehlerquelle dar. Ein Ausfall oder eine Kontamination des Mediums selbst kann zur Verunreinigung des Produkts führen.

Operative und wartungsbedingte Belastungen

  • Hoher Verschleiss und häufige Ausfälle: Schätzungen zufolge sind 90% der Dichtungsausfälle auf andere Gründe als normalen Verschleiss zurückzuführen (z. B. Trockenlauf, Druckstösse, Vibrationen), was auf systemische Probleme in der Handhabung hindeutet.
  • Hohe Wartungskosten: Der unvermeidliche Verschleiss erfordert regelmässige Inspektionen und den Austausch von Dichtungen. Dies führt zu erheblichen laufenden Kosten und Produktionsausfallzeiten.

Inkompatibilität mit CIP/SIP-Prozessen

  • Thermischer Schock und chemischer Angriff: Hohe Temperaturen bei der SIP (bis zu 140°C) sowie aggressive Reinigungschemikalien beschleunigen die Alterung und Zersetzung der Dichtungsmaterialien.
  • Mängel im Hygienic Design: Die komplexe Baugruppe schafft Toträume, die bei CIP-Prozessen schwer zu reinigen sind. Dort können sich Biofilme bilden, was dem Grundsatz widerspricht: „Komponenten, die nicht vorhanden sind, müssen nicht gereinigt werden“.

In einer aseptischen Umgebung stellt die Gleitringdichtung einen fundamentalen Design-Widerspruch dar: Sie basiert auf einer kontrollierten Mikro-Leckage zur Schmierung, während das Prozessziel absolute Dichtheit und null Kontamination ist.

Der innovative Sprung: Das hermetisch dichte Magnetrührwerk

Das Magnetrührwerk eliminiert die Notwendigkeit einer dynamischen Wellendichtung vollständig. Das Prinzip beruht auf der berührungslosen Drehmomentübertragung mittels einer Permanentmagnetkupplung durch eine statische Barriere – den Spalttopf. Der Antriebsmagnet im Inneren des hermetisch dichten Spalttopfes treibt den aussenliegenden Rotor im Produktraum an.

Die entscheidende Innovation liegt darin, dass die Tankwand an dieser Stelle eine durchgehende, ununterbrochene Barriere bildet. Es gibt keine physische Durchführung und somit keine dynamische Dichtung, die verschleissen könnte. Dies schafft ein hermetisch geschlossenes System – den Goldstandard für aseptische Prozesse. Der Paradigmenwechsel besteht darin, von Risikominderung zu Risikoeliminierung überzugehen.

Die Konstruktion ist konsequent auf maximale Hygiene ausgelegt: hochwertiger Edelstahl, hochglanzpolierte Oberflächen (Ra < 0,8 μm) und zertifizierte Elastomere (FDA / EU 1935/2004).

Umsetzung von Technologie in greifbaren Wert: Der Business Case für Magnetrührwerke

Die Umstellung auf Magnetrührwerke ist eine strategische Investition, die sich direkt auf die Anlagenverfügbarkeit, die Gesamtbetriebskosten (TCO), die Gesamtanlageneffektivität (OEE) und die Effizienz der Produktionszyklen auswirkt.

Maximierung von Betriebszeit und Zuverlässigkeit: Ein Vergleich des Wartungslebenszyklus

Gleitringdichtungen unterliegen einem reaktiven und kostspieligen Wartungszyklus (Austausch oft alle 6–12 Monate). Jeder Ausfall führt zu ungeplanten Stillständen und hohen Reparaturkosten.

Im Gegensatz dazu ermöglicht das Magnetrührwerk einen proaktiven Wartungsansatz. Da die dynamische Dichtung eliminiert ist, beschränkt sich die Wartung auf die periodische Inspektion langlebiger Komponenten wie Lager (Lebensdauer oft 5 Jahre oder mehr). Zudem entfällt das gesamte Subsystem zur Sperrmedienversorgung. Dieser Wandel zu planbaren, minimalen Eingriffen verbessert die Produktionsplanung und die allgemeine Anlagenzuverlässigkeit erheblich.

Die wahren Kosten des Rührens: Eine Total Cost of Ownership (TCO) Analyse

Die reinen Anschaffungskosten machen oft nur etwa 10% der TCO aus. Der weitaus grössere Anteil entfällt auf Energiekosten (ca. 40-45%) und Wartungskosten (ca. 25%). Die folgende Rechnung veranschaulicht eine vergleichende Analyse über 10 Jahre.​

The following calculation illustrates a comparative TCO analysis over a 10-year lifecycle and shows how the initially higher investment costs are more than amortized by drastically reduced operating costs.

Vergleichende Total Cost of Ownership (TCO) Analyse

Gleitringdichtung vs. liquitec bio-m® Magnetrührwerk (10-Jahres-Lebenszyklus-Projektion)​

(10-Year Lifecycle Projection)

1. Investitionskosten (CapEx)

  • Anschaffungspreis
    • Konventionelles Rührwerk: € X
    • liquitec Rührwerk: € 1.2X
    • Anmerkung: Geringfügig höhere Anfangsinvestition für Magnettechnologie.
  • Installation & Inbetriebnahme
    • Konventionelles Rührwerk: € 1.3Y
    • liquitec Rührwerk: € Y
    • Anmerkung: Höhere Installationskosten für konventionelle Systeme (Sperrmedien).

2. Betriebskosten (OpEx - Jährlich)

  • Energieverbrauch
    • Konventionelles Rührwerk: € A
    • liquitec Rührwerk: € 0.85A
    • Anmerkung: Messbare Effizienzvorteile durch reibungsärmeren Betrieb.
  • Ersatzteile (Dichtungen)
    • Konventionelles Rührwerk: € 8.000
    • liquitec Rührwerk: € 0
    • Anmerkung: Annahme von 1 Dichtungswechsel pro Jahr.
  • Sperrmedium/-system
    • Konventionelles Rührwerk: € 1.500
    • liquitec Rührwerk: € 0
    • Anmerkung: Kosten für steriles Wasser/Dampf und Systemwartung.
  • Geplante Wartungsarbeit
    • Konventionelles Rührwerk: € 1.500
    • liquitec Rührwerk: € 400
    • Anmerkung: Arbeitskosten für Dichtungswechsel vs. Inspektion.
  • Ungeplante Wartungsarbeit
    • Konventionelles Rührwerk: € 1.500
    • liquitec Rührwerk: € 100
    • Anmerkung: Geschätzte Kosten basierend auf MTBF-Daten.
  • CIP/SIP-Ressourcenkosten
    • Konventionelles Rührwerk: € 1B
    • liquitec Rührwerk: € 0.75B
    • Anmerkung: 25% Einsparung durch schnellere Zyklen.
  • Produktionsausfallkosten
    • Konventionelles Rührwerk: € 8.000
    • liquitec Rührwerk: € 1.000
    • Anmerkung: 8h ungeplanter Stillstand vs. 1h für Inspektion.

3. Lebenszyklus-Zusammenfassung

  • Gesamt-OpEx (jährlich)
    • Konventionelles Rührwerk: € 13.000 + A + B
    • liquitec Rührwerk: € 800 + 0.95A + 0.75B
    • Anmerkung: Deutlich niedrigere laufende Kosten.
  • Gesamt-TCO (10 Jahre)
    • Konventionelles Rührwerk: € (X + 1.3Y) + 10 * (OpEx)
    • liquitec Rührwerk: € (1.2X + Y) + 10 * (OpEx)
    • Anmerkung: Die OpEx-Einsparungen dominieren den Lebenszyklus.
  • Return on Investment (ROI)
    • Konventionelles Rührwerk: -
    • liquitec Rührwerk: < 2-3 Jahre
    • Anmerkung: Schnelle Amortisation der Mehrinvestition.

Diese Analyse zeigt, dass das Magnetrührwerk unvorhersehbare Betriebsausgaben (OpEx) in eine planbare, einmalige Investition (CapEx) umwandelt – ein starkes Argument für Finanzplaner.

Steigerung der Anlagenleistung: Auswirkungen auf die Overall Equipment Effectiveness (OEE)

Die Gesamtanlageneffektivität wird als Produkt aus Verfügbarkeit, Leistung und Qualität berechnet: $OEE = Verfügbarkeit \times Leistung \times Qualität$. Das Magnetrührwerk beeinflusst alle Faktoren positiv:

  • Verfügbarkeit: Erhöht durch Eliminierung von Dichtungsausfällen und Reduzierung von Wartungszeiten.
  • Leistung: Der Prozess läuft konstant ohne mikro-bedingte Stillstände durch Dichtungsprobleme.
  • Qualität: Durch Beseitigung des primären Kontaminationsvektors nähert sich die Qualitätsrate 100%, was die Markenreputation schützt.

Das Magnetrührwerk fungiert als „OEE-Schutzschild“ für den gesamten Prozess, da ein Rührwerksausfall oft die gesamte Linie zum Stillstand bringt.

Beschleunigung der Produktionszyklen: Effizienzgewinne bei CIP/SIP

Das hygienische Design führt zu effektiveren Reinigungszyklen. Studien deuten darauf hin, dass CIP-Zykluszeiten um bis zu 35% reduziert werden können, bei einer Verringerung des Ressourcenverbrauchs (Wasser, Chemie) von bis zu 77% in optimierten Systemen.

Ein einzigartiger Vorteil ist das Mischen bis zum letzten Tropfen. Da die Keramiklagerung für partiellen Trockenlauf ausgelegt ist, kann die Reinigung sofort beginnen, wenn der Tank leer ist. Dies schafft zusätzliche Produktionszeit pro Jahr und macht das Rührwerk zu einem umsatzgenerierenden Vermögenswert.

Die liquitec-Lösung: Ein neuer Standard für die sterile Verarbeitung

Für kritische aseptische Prozesse ist der Magnetantrieb die überlegene Technologie. Das bio-m® Boden-Magnetrührwerk von liquitec verkörpert diesen neuen Standard für Sterilität, Effizienz und Rentabilität.

Entwickelt für Exzellenz: Design, Materialien und Konformität

Das Design folgt den strengen Prinzipien der EHEDG. Konformität mit FDA und EU-Verordnung 1935/2004 ist selbstverständlich. Diese Zertifizierungen bieten Zukunftssicherheit gegenüber strenger werdenden Vorschriften.

Durch den Einsatz von numerischer Strömungssimulation (CFD) wird sichergestellt, dass das Rührwerk prozesstechnisch optimal ausgelegt ist – etwa für die Homogenhaltung von Schokoladenmilch bei maximaler Effizienz und schonender Behandlung.​

The use of advanced development tools such as Computational Fluid Dynamics (CFD) ensures that the mixer is not only hygienic but also optimally designed from a process engineering perspective. For specific tasks such as keeping chocolate milk homogeneous, maximum mixing efficiency is achieved while maintaining gentle product handling, highlighting the technical sophistication of the liquitec solution.

Eine bewährte Lösung: Die 150.000-Liter-Herausforderung

Die Implementierung in einem 150.000-Liter-Steriltank bei einer führenden europäischen Molkerei ist der ultimative Beweis. Dieser Praxistest validiert den gesamten Business Case: maximale Produktsicherheit, optimierte Reinigung und reduzierte Systemkomplexität. liquitec hat bewiesen, dass Magnettechnologie erfolgreich für kritische Grossvolumen-Prozesse skaliert werden kann.​

Positive feedback from the customer proves the tangible benefits: maximum product safety through the hermetically sealed design, optimized cleaning without burning due to heat input, and drastically reduced system complexity without external barrier media supply. This success on a large industrial scale also refutes the outdated assumption that magnetic mixers are primarily suitable for smaller laboratory or pilot applications. By successfully scaling the technology for critical, large-volume processes, liquitec positions itself at the forefront of industrial application and overcomes a major potential hurdle in market acceptance.

Fazit: Eine zukunftssichere Investition in Sterilität und Rentabilität

In modernen aseptischen Prozessen ist die Gleitringdichtung eine risikoreiche Altlast. Das bio-m® Boden-Magnetrührwerk von liquitec ist ein strategisches Upgrade, das das Produktionsrisiko senkt, die TCO reduziert und die OEE sowie Produktionskapazität steigert. Es ist die technologische Antwort für Unternehmen, die die sicheren und profitablen Anlagen der Zukunft bauen wollen.​

The bio-m® bottom-mounted magnetic mixer developed by liquitec is more than just a component upgrade; it is a strategic investment that lowers production risk, reduces Total Cost of Ownership, boosts plant efficiency (OEE), and increases production capacity. It is the technological answer to the dilemma of the modern dairy processor who must reconcile innovation, safety, and efficiency. For companies looking to build the safe, efficient, and profitable plants of the future, a partnership with liquitec represents a decisive step in that direction.